Università degli Studi di Trieste


Università degli Studi di Trieste

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Wer sind wir?

Der Fachbereich für Mathematik und Geowissenschaften (DMG) ist ein Institut der Università degli Studi di Trieste (UniTS) und hat eine nachweisliche Erfahrung in der Umsetzung von Interreg-Projekten. Der DMG hat unter anderem an Interreg IIIA Italien-Österreich (2003-2007) mit dem Projekt „Seismological networks without frontiers in the South-Eastern Alps“ teilgenommen. Nach diesem Projekt ist das grenzübergreifende Netzwerk, welches ein Ziel des Projektes war, bis heute noch aktiv. Im Jahr 2014 haben alle Partner ein Abkommen für den Austausch der Daten in den Süd- Ost-Alpen unterzeichnet. Diese Daten werden auch für die Zielsetzungen des Projektes ARMONIA verwendet.

Im Projekt Interreg IV Italien-Österreich (2007-2013) „HAREIA:Hystorical and recent earthquakes in Italy and Austria“ hat der DMG als aktiver Partner im Projekt teilgenommen und war damit maßgeblich an der erfolgreichen Umsetzung und dem gelungenen Abschluss des Projektes beteiligt.

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Spezialisierung

Seit 1995 führt der DMG das Netzwerk RAF (Netzwerk von Beschleunigungssensoren in Friaul Julisch Venetien), eine europäische Forschungsinfrastruktur aus dem Projekt EPOS, die mit dem RAN (dem nationalen Netzwerk von Beschleunigungssensoren) vernetzt ist.

Der DMG arbeitet mit dem Zivilschutz der Region Friaul Julisch Venetien zusammen und hat ein Abkommen mit dem nationalen Zivilschutz für die Führung des Netzwerks RAN in Friaul Julisch Venetien und im Veneto sowie als wissenschaftlicher Partner für den Austausch, die Verwaltung der Daten und die Verbesserung der Abläufe in Echtzeit im Hinblick auf den Zivil- und Katastrophenschutz.

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Form der Zusammenarbeit

Seit 2000 betreibt die Universität Triest Überwachungsnetze für den Katastrophenschutz und arbeitet dabei sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene zusammen.

Im Rahmen des Projektes ARMONIA wird sich die Universität Triest um die Auswahl jener Standorte innerhalb des Projektgebietes kümmern, die als Standorte mit hohem, seismischem Risiko eingestuft werden. Diese für das gesamte, beteiligte Territorium repräsentativen Gebiete werden sowohl über Stationen auf freiem Feld, als auch mit Stationen in Gebäuden überwacht.

Die Universität Triest wird auch mit der Universität Udine bei der Auswahl von Gebäuden zusammenarbeiten, die ebenfalls als repräsentativ für das Gebiet gelten und die aus seismologischer und technischer Sicht untersucht werden. In Zusammenarbeit mit den anderen wissenschaftlichen Einrichtungen wird sie an der Definition gemeinsamer automatisierter Verfahren arbeiten, die unmittelbar nach einem zerstörerischen Erdbeben die Verteilung der Schäden in den Einsatzräumen des Katastrophenschutzes besser visualisieren.